5 Tipps für deine richtige Downhill Bremstechnik:
Richte deinen Blick auf die Fahrspur und nicht auf die Hindernisse (Steine, Wurzeln).
Wähle den richtigen Gang, damit die Kette immer gespannt bleibt. Das ist wichtig, denn wenn die Kette (durch die Wahl eines falschen Ganges) durchhängt, dann kann sich die Kette leicht verfangen und es kann zu einem Sturz kommen.
Schalte daher fürs Downhill-Fahren im hinteren Zahnkranz immer auf den größten Zahnkranz.
Warum ist das wichtig – technische Erklärung: die hinteren Zahkränze sind bei einem Fahrrad mit Kettenschaltung in der s.g. „Kassette“ angebracht. Die Kette sollte vom vorderen Zahnkranz zum hinteren immer gut gespannt sein, damit sie bei Unebenheiten einen verringerten Kettenschlag hat und dadruch nicht so leicht herausfällt.
Die Länge des Bremsweges ist abhängig von Tempo und Gelände.
Dein Fahrrad ist mit zwei Bremsen ausgestettet:
Bremszone 1 = Hinterradbremse
Bremszone 2 = Vorderradbremse
Beim Downhill fahren musst du ZUERST mit Hinterradbremse (standartmäßig: rechte Hand!) die Fahrgeschwindigkeit reduzieren und erst dann bremst du mit der Vorderradbreme (standartmäßig: linke Hand!) dosiert herunter.
In der Bremszone 1 (Hinterradbremse) verlagerst du durch die Streckung im Ellbogengelenk den Köperschwerpunkt Richtung Hinterrad, hinter den Sattel.
In der Bremszone 2 (Vorderradbremse) verlagerst du deinen Körperschwerpunkt hinter dem Sattel nach unten, Richtung Hinterrad. Damit verringerst du die Überschlagsgefahr.
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Personal Trainer, Sportpädagoge, 3-facher Schilehrer-Staatsmeister, österreichischer Mountainbike-Pionier
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